Máté Szücs

Viola

Der in Ungarn geborene Bratschist Máté Szücs ist ein preisgekrönter Solist und Kammer- und Orchestermusiker. Von 2011 bis 2018 war Máté erster Solobratschist der Berliner Philharmoniker, wo er im September 2017 unter anderem als Solist in Bartóks Bratschenkonzert in Erscheinung trat. Máté hat mit prominenten Musikern wie Janine Jansen, Frank-Peter Zimmermann, Christian Tetzlaff, Vadim Repin, Ilja Gringolts, Vladimir Mendelssohn, László Fenyő, Kristof Baráti und István Várdai, Camille Thomas, Kirill Troussov und Julien Quentin gearbeitet. Zusätzlich zu seinen Soloauftritten mit den Berliner Philharmonikern spielte er auch als Solist mit Orchestern wie dem Königlichen Philharmonieorchester Flandern, den Bamberger Symphonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Symphonieorchester des Hessischen Rundfunks und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, bei der er ebenfalls Solobratschist war. Máté ist ein gefragter Lehrer und Dozent. Seit Sommer 2006 ist er regelmässig als Lehrer beim "Thy Masterclass" Kammermusikfestival in Dänemark tätig. Zwischen 2012 und 2014 unterrichtete er ausserdem beim Britten-Pears Festival in Aldeburgh, England. Er lehrte zwei Jahre an der Hochschule für Musik in Saarbrücken, von 2014 bis 2018 an der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, von 2015 bis 2018 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und von 2015 bis 2016 an der Musikhochschule Budapest. Máté gibt überall in der Welt Meisterkurse, darunter in New York, Los Angeles, Michigan, London, Berlin, Brüssel, Shanghai, Taipeh, Seoul und Tokio. Seit 2018 ist er Professor für Viola an der Musikhochschule Genf.

Wir freuen uns sehr darüber, dass Máté unserer Einladung zu The Exhale gefolgt ist in dieser Zeit, in der so viele Musiker und Zuhörer ihn nicht im Konzertsaal oder Übungsraum erleben können. Er spendet sein Honorar aus The Exhale an Musiker, die während der Pandemie ohne regelmäßige Einkünfte auskommen müssen.

Sprache: Englisch, Ungarisch

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